Das elektrolytische Signierverfahren wurde entwickelt, um das Kennzeichnen von stromleitenden Metallen zu rationalisieren. Mit keinem anderen Verfahren können so schnell, wirtschaftlich und problemlos Produkte aus Hartmetall, Edelstählen, Werkzeugstählen, verchromte und vernickelte Oberflächen, Zink, Aluminium und Messing signiert werden, ohne das Werkstoffgefüge zu beeinflussen. Das Verfahren beruht auf einem elektrochemischen Vorgang: dem Zusammenwirken von Strom, Zeit, Elektrolyt und dem Werkstoff.
Das elektrolytische Signierverfahren wird eingesetzt für die Kennzeichnung von Firmenlogos, Typenbezeichnungen, Maßangaben, Herstelldaten, Seriennummern, Prüfkennzeichen, Strichcodes, Funktionssymbolen, Montage- und Einbauvorschriften und vielem mehr. Das Signierverfahren kann manuell, oder halbautomatisch in Verbindung mit einer Signiervorrichtung eingesetzt werden.
Medizinische und chirurgische Instrumente, Stahlwaren aller Art, Werkzeuge aller Art, Armaturen, Haushaltsgeräte aus Edelstahl, Behälter der Nahrungsmittelindustrie, Vorprodukte der Automobilindustrie, Rohre, Bleche, Drehteile u.s.w.